Fast jeder Umzug ist eine unbequeme und auch anstrengende Angelegenheit. Umso mühsamer ist es, wenn dann noch ein Umzug im Winter stattfindet. Bei einem Umzug im Winter ist auf viele Dinge zu achten, die bei warmen Temperaturen egal sind. Zum Beispiel das Versorgen der Helferinnen und Helfer mit Heißgetränken oder auch Nutzung von guten Equipment, insbesondere um Hände und Füße bei der Arbeit warm zu halten. Worauf besonders zu achten ist, welche Arbeitsmittel helfen und wie Sie auch den Winterumzug meisten, verraten wir Ihnen im Folgenden.
Welche Umstände Sie bei einem Umzug im Winter bedenken sollten
Bei einem Umzug zwischen November bis März kann es sein, dass es schneit und auch Straßen sowie Gehwege ziemlich glatt werden können. Gerade bei Letzterem ist es besonders wichtig, auf ein ordentliches Schuhwerk beim Tragen von Kartons in die Wohnung oder ins Haus zu achten. Das Tragen der (schweren) Umzugskartons ist allein schon eine Herausforderung, Glätte verschärft diese. In diesem Zusammenhang sollte auch darauf geachtet werden, dass der Weg gestreut ist. So wird vermieden, dass Sie oder einer der Helferinnen und Helfer beim Tragen der Kartons wegrutschen und sich verletzen. Dabei können natürlich auch die zu transportierenden Gegenstände zu Bruch gehen, was dann doppelt ärgerlich wäre.
Zudem sind Handschuhe absolut angebracht. Diese verhelfen Ihnen bei Möbelstücken zu einem ordentlichen Grip und schützen je nach Ausführung auch etwas vor Wind und Kälte. Wenn es wirklich stark am Schneien ist, sollten sie zudem noch über Abdeckplanen, für besonders empfindliche Kartons und Möbelstücke nachdenken.
Die Rolle der Straßenverhältnisse bei einem Umzug im Winter
Egal ob der Umzug im Winter in Eigenregie durchgeführt wird oder auch ein Umzugsunternehmen beauftragt wird: Ein Streuen der Wege rund um das neue und auch um das alte Zuhause ist sehr zu empfehlen. Dies erleichtert nicht nur den gesamten Umzugsprozess, da man weniger vorsichtig laufen muss, sondern mindert auch entscheidend die Unfallgefahr und Sie kommen nebenbei auch Ihren Verpflichtungen als Mieter nach.
Die Fahrzeuge, die bei dem Umzug zum Einsatz kommen, sollten ebenfalls winterfest und für Glätte und Schnee gerüstet sein. Abgefahrene Winter- oder Allwetterreifen sind katastrophal. Selten fahren Sie einen Wagen mit so viel Gewicht, wie beim Umzug. Achten Sie auch darauf, dass die Heizung im Fahrzeug funktioniert und sie die Fahrzeuge mit Sprays oder Abdeckplanen eisfrei halten, um Ihre Aufenthaltszeit im Kalten zu reduzieren und nicht noch Kratzen zu müssen.
Dem eigenen Umzug im Winter eine gewisse Flexibilität einräumen
Wird der eigene Umzug auf einen Tag geplant, kann dies bei außergewöhnlich starkem Schneefall oder Blitzeis zu echten Problemen führen. Niemand kann vorhersehen, ob eine Straße zuschneit. Einen entsprechenden zeitlichen Puffer in die Umzugsplanung zu integrieren, ist daher für einen entspannt verlaufenden Umzug unbedingt anzuraten. In der kalten Jahreszeit sind Krankheiten auch immer wieder von heute auf morgen möglich. Es kann also nicht schaden, wenn man noch den einen oder anderen Helfer in der Hinterhand hat, der bei einem Ausfall für den Umzug mit anpacken könnten.
Den Umzug erfolgreich zu Ende bringen – Planung mit Weitsicht
Damit alle fleißigen Helferinnen und Helfer bei einem privat organisierten Umzug den ganzen Tag durchhalten und nicht erkranken, sollten sich diese immer mal wieder Aufwärmen können. Sei es auf der Fahrt zwischen den Wohnungen, oder auch in den Wohnungen selbst. Es sollte gut geheizt sein, insbesondere auch im Bereich der WCs. Heißgetränke und warme Snacks an beiden Locations zur Verfügung zu stellen, gehört ebenfalls zum guten Ton. Dies wärmt nicht nur von innen heraus, sondern liefert auch die benötigte Energie und kann auch nochmal einen Motivationsschub bedeuten. Das gilt übrigens neben den private Helferinnen und Helfer auch für externe Umzugshelfer. Diese sind ebenfalls sehr dankbar dafür, wenn ihnen an einem kalten Wintertag ein Heißgetränk gereicht wird oder ein kleiner Snack zum Stärken in die Hand gedrückt wird.
Der Transsport von Pflanzen: Auf das Nutzen eines beheizten PKW achten
Auch die eigenen Pflanzen müssen von ins neue Zuhause transportiert werden. Damit dies ohne Probleme klappt, ist das Nutzen eines beheizten Wagens erforderlich. Viele Transporter haben unbeheizte Ladeflächen. Achten Sie darauf, dass die Pflanzen bei einem Transport immer im warmen Bereich gehalten werden. Auch das Einpacken oder Abdecken der Pflanze, kann je nach Art zusätzlich vor dem Kontakt mit den Elementen schützen.
In den Wochen nach dem Umzug können Sie sich dann umso mehr daran erfreuen, dass die Pflanzen den Umzug problemlos überstanden haben und müssen sich im Gartencenter keine neuen Pflanzen besorgen. Die Umzugsfirma Umzugsfuchs kann Sie zum richtigen Pflanzentransport bei einem Winterumzug bei Interesse gerne auch noch näher beraten.